
Wir gehen proaktiv voran
In Bayern sind wir in der glücklichen Lage, dass wir echte Naturschätze haben, eine gute Luft, sauberes Wasser, klare Seen, eine gut ausgebaute öffentliche (Nah-)Verkehrsstruktur und funktionierendes Abfall-/Verwertungsmanagement. All dies sind Standortfaktoren, die in Zukunft immer wichtiger werden und damit bereits heute extrem schützenswert sind.
Uns ist bewusst, dass jedes Event einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt. Aus diesem Grund waren wir von ersten Schritt an dabei diesen so klein wie möglich zu halten und sind mit unseren innovativen Ideen in der Wanderszene bis heute wegweisend.
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So zum Beispiel haben wir unsere Strecken nie markiert. Zwar können Schilder über Jahre hinweg verwendet werden, aber irgendwann landen sie früher oder später doch im Müll, ganz zu schweigen von den Plastikkabelbindern zum Befestigen. Aus diesem Grund sind wir unserem Partner komoot sehr dankbar, der diesen Weg seit Jahren konsequent mit uns geht und dessen App einem die Route immer perfekt anzeigt und sogar ansagt.




Darüber hinaus verzichten wir komplett auf Becher an den Verpflegungsstationen bzw. überhaupt auf Verpflegungsstationen im klassischen Sinn. Ein Blick auf die Strecke nach einem Stadtmarathon zeigt sofort, wie viel Müll dort entsteht und auf der Straße liegt. Deshalb übernehmen beim Bavaria Königsmarsch diesen Part Hotels und damit absolute Profis auf diesem Gebiet. Die Teilnehmer können bereits bei ihrer Anmeldung ihr Essen und Trinken vorbestellen. So wird weder zu wenig noch zu viel noch das Falsche eingekauft und am Ende schlimmsten Falls weggeworfen. Plus, auch die Atmosphäre ist wesentlich stilvoller als die einer schnöden Bierbank. Und dank der hervorragenden Wasserqualität kommt das beste Getränk ganz frisch und noch dazu gratis aus dem Hahn.

Wenn es ums Vermeiden geht, so ist das Startersackerl ein zentrales Thema. Auch hier haben die Teilnehmer im Vorfeld die Möglichkeit zu sagen "Nein danke". Im weiteren Verlauf achten wir darauf, dass nur wirklich sinnvolle Dinge hineinkommen. Ein klasse Beispiel dafür ist unser langjähriger Partner Bayernwerk, der sich jedes Jahr dazu intensive Gedanken macht. Heuer zum Beispiel gibt's a zünftiges Brotzeitbrettl.

Ein weiteres, sehr schönes Beispiel für eine nachhaltige Partnerschaft ist Primare Life: „Wir wollen Menschen unterstützen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden durch naturreine Pflanzenkraft in höchster Qualität zu fördern“, sagt das Allgäuer Bio-Unternehmen und freut sich die Teilnehmer am Ende der Königstour am Forggensee mit seinem neuen Aktiv Gelenkwohl zu verwöhnen.
Da auch Ausdrucke CO2 verursachen, bitten wir unsere Partner keine Flyer oder ähnliches Promotionmaterial in die Startersackerl zu geben. Aus diesem Grund gibt es die Urkunden im Anschluss auch nur online. Den einzigen Ausdruck, den die TeilnehmerInnen vor Ort erhalten, ist der mit den Vouchern für die vorbestellten Brotzeiten. Denn alles Wesentliche findet sich hier auf der Website und darüber hinaus im Hofjournal.
Neben der Mobilität, also An- und Abreise, können die Finisher-Shirts bis zu 30 % der CO2 Emissionen eines Events verursachen. Aus diesem Grund arbeiten wir hier erfolgreich mit dem Münchner Start up Never Rest zusammen. Die atmungsaktiven Funktionsshirts bestehen aus 20 recycelten PET-Flaschen und werden zu fairen Bedingungen mit fairer Entlohnung produziert. Dabei wird circa 99 % weniger Wasser benötigt. Außerdem können im Vergleich zu herkömmlichem Polyesterprodukten insgesamt bis zu 50 % an Energie eingespart und damit massiv CO2 vermieden werden.
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Für den neuen Bavaria Königsmarsch rund um Füssen, Schwangau und die Königsschlösser setzen wir als erste im wahrsten Sinn des Wortes wieder einen Meilenstein bei Sportevents: Als Markierung für den vorletzten Kilometer pflanzen wir eine Eiche. Wir freuen, wenn sie mit den Jahren wächst, uns immer mehr Schatten spendet und zeigt, dass das Ziel naht.